"Ich lebe ein gefährliches Leben. Jetzt bin ich hier. Im nächsten Moment kann ich ganz woanders sein. Ein Schritt nur. Das hat mit den Türen zu tun."
Heiner Boie, genannt Lazyboy, geht durch Türen. Doch im Gegensatz zu anderen Leuten bringen sie ihn manchmal nicht in den angrenzenden Raum, sondern ganz woanders hin: Mal an ihm
wohlbekannte Orte, mal an Plätze, die er nie zuvor gesehen hat. Zwar kann er das Ganze nicht kontrollieren und fühlt sich eher als Anti-Superheld, findet aber Gefallen an seinen
Fähigkeiten.
Bis er bei einem Türensprung die 13-jährige Daphne kennenlernt, die das alles gar nicht beeindruckt: Sie hat in ihrem Keller selbst so eine Tür, die nicht das macht, was sie soll. Lazyboy geht
hindurch – aber diesmal kommt er an einen Ort, wo er noch nie war. Und dort geht die Geschichte erst los.
Michael Weins erzählt in Lazyboy mit melancholischem Witz von einem, der erst spät bei sich ankommt – und der dazu eines Wunders bedarf, an das er selbst nicht glauben kann.
ISBN 978-3-938539-19-4
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*1971, lebt als Autor und Psychologe in Hamburg. Er ist Mitbegründer der Literaturclubs Machtclub und Schischischo.
Sie träumt von Pferden
(Erzählungen, 2015)
Goldener Reiter (Roman, Neuausgabe 2013)
Lazyboy (Roman, 2011)
Delfinarium (Roman, 2009)
Krill (Erzählungen, 2007)
Goldener Reiter (Roman, 2002)
Feucht (Erzählungen, 2001)
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Hamburger Literaturförderpreis 2005
Hamburger Literaturförderpreis 2000
Martin Maria Schwarz, HR 2
Maren Keller, KulturSPIEGEL
Oliver Uschmann, Am Erker
Claudia Cosmo, WDR 5
Natascha Geier, NDR
Felix Bayer, Musikexpress
Christina Ritzau, Hamburger Abendblatt
Frank Schorneck, CulturMag
Frank Keil, WELT
Antje Deistler, WDR 2
Babina Cathomen, Kulturtipp CH
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