Finn-Ole Heinrich & Rán Flygenring

Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes

Reuberroman

Ausgezeichnet als eines der "Schönsten deutschen Bücher 2019"!

»Du bist noch nicht hier gewesen, Krümelchen. Du weißt nicht, was das heißt: Wald. Du weißt nichts, aber ich werde dir alles zeigen.«

Es gibt Dinge im Leben, auf die kann man sich nicht vorbereiten. Vater werden ist so etwas. Was braucht es, um eine guter Vater sein zu können? Wo lernt man das, Vatersein?
Diese Fragen stellt sich auch der natürlich restlos fiktionale Erzähler in »Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes«. Um Antworten zu finden, macht er sich eines Nachts, Hals über Kopf und ohne seinen Liebsten Bescheid zu geben, auf den Weg in einen riesigen, mythischen Wald. In diesem soll der sagenumwobene »Reuber« leben. Ihn, den keiner kennt und den seit Jahren niemand mehr gesehen hat, will er ausfindig machen und von ihm lernen. Bei ihm will er die vielleicht wichtigste Ausbildung absolvieren – nicht im Leuteausrauben natürlich, sondern darin, wie man ein Vater wird, der sein Kind in jeder Lebenslage zu beschützen weiß.
Tatsächlich findet er den Reuber auch, oder besser gesagt: der Reuber findet ihn. Nach deutlichen Annäherungsschwierigkeiten erkennen sie, was sie voneinander lernen können. Das hat mit Feuer machen zu tun, mit Atmen, mit durch die Bäume jagen und damit, wie man sich im Wald ernährt. Und es hat mit Mut zu tun – dem Mut, mindestens so laut zu grölen wie der Reuber, aber vor allem auch dem Mut, irgendwann aus dem Wald zur Familie zurückzukehren, um endlich das sein zu können, was man geworden ist: Ein richtiger Vater.

Die Zeichnerin Rán Flygenring, die schon mehrfach und preisgekrönt mit Finn-Ole Heinrich zusammengearbeitet hat, vervollständigt diesen Text mit ihren wunderbaren, traumwaldhaften Illustrationen und zahlreichen hilfreichen Tutorials. Entstanden ist eine Hommage an die Wucht des Waldes und ein liebevoller Brief an das eigene Kind, der von einem der letzten großen Abenteuer in einer »entabenteuerten Welt« erzählt.

 

Ausstattung

  • dreiseitig angeschnittenes Hardcover mit Titelprägung
  • mit zahlreichen Illustrationen und Tutorials von Rán Flygenring
  • durchgehend zweifarbig
  • bedrucktes Vorsatzpapier
  • 184 Seiten

Finn-Ole Heinrich & Rán Flygenring - "Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes"

ISBN 978-3-938539-51-4

Buch, Hardcover

20,00 €

  • verfügbar
  • 2 bis 5 Tage1


Der Autor

© Denise Henning
© Denise Henning

Finn-Ole Heinrich

*1982 in Hamburg, aufgewachsen an der Nordsee, Zivildienst in Hamburg, Filmstudium in Hannover, seit 2008 freier Autor. Schreibt Bücher, Filme und Theaterstücke für Menschen, die Fragen mögen, egal wie alt sie sind. Mal allein, mal im Team mit seiner Frau Dita Zipfel. Oft kollaboriert er mit Musikern wie Hannes Wittmer oder dem Unsortierten Orchester Oldenburg oder so famosen Illustratoren wie der Isländerin Rán Flygenring. Seine Bücher sind in rund fünfzehn Sprachen übersetzt.
Finn war Stadtschreiber in Erfurt, Reykjavik, Otterndorf und vielen anderen Orten und ist vorletztes Jahr zum 35. Mal umgezogen. Jetzt lebt er in Berlin und Südfrankreich.
Für seine Projekte wurde er vielfach ausgezeichnet, siehe rechts.

www.finnoleheinrich.de

Veröffentlichungen

Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes (Reuberroman, 2018)

 

Trecker kommt mit (Kinderbuch, 2017)

 

Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt (Kinderbuch-Trilogie, 2013/2014)

 

Räuberhände (Hörbuch, 2013)

 

Frerk, Du Zwerg (Kinderbuch 2011)

 

Du drehst den Kopf, ich dreh den Kopf
(Hörbuch mit Spaceman Spiff, 2010)

 

Gestern war auch schon ein Tag  (Erzählungen, 2009)

 

Auf meine Kappe (Hörbuch, 2009)

 

Räuberhände (Roman, 2007)

 

die taschen voll wasser  (Erzählungen, 2005)

Auszeichnungen (Auswahl)

Thomas-Strittmatter-Drehbuchpreis 2018

Hamburger Förderpreis für Literatur 2017
LUCHS 2015
Hamburger Tüddelband 2014
Deutsch-Französischer Jugendliteraturpreis 2014
Lessing-Förderpreis 2013
Deutscher Jugendliteraturpreis 2012
LCB-Stipendium 2010

Hamburger Förderpreis 2009
Märkisches Stipendium 2009
Kranichsteiner Förderpreis 2008
Nicolas Born-Förderpreis 2008
Publikumspreis MDR-Preis 2008
Erfurter Stadtschreiber 2008
Hattinger Förderpreis 2007
Deutscher Jugendvideopreis 2005

 


Die Illustratorin

(c) Sebastian Ziegler
(c) Sebastian Ziegler

Rán Flygenring

Rán Flygenring (*1987) stammt aus Reykjavik und hat dort, in Basel und in Berlin studiert und ist Absolventin der Iceland Academy of the Arts. Sie arbeitet als Grafikdesignerin und Illustratorin und pendelt zwischen verschiedenen Ländern in Europa. Für ihre Illustrationen wurde sie mehrfach ausgezeichnet.
www.ranflygenring.com

 



Pressestimmen zu "Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes"

"Es ist ungeheuerlich! Es ist Literatur. Heinrichs grandioses Sprachtalent zieht diese Passage wie alle anderen, in denen Anarchie und Zivilsation aufeinandertreffen, zu vieldeutigen Labyrinthen auf - jenseits von Echoräumen, hart, ironisch, in komisch gebrochenem Pathos."

Eva-Maria Magel, FAZ 

 

"Eine tolle Geschichte, verpackt in einem wundervoll illustrierten Buch! Die Story um unseren Protagonisten, der ohne Vater aufwuchs, nun selbst Vater wird und sich Unterstützung (und vielleicht auch eine eigene Vaterfigur) sucht beim gefährlichsten Waldbewohner, ist perfekt zum Vorlesen, für alle „Selbstleser“ ab zwölf Jahren und natürlich auch für die „Großen“ geeignet, die sich im Protagonisten vielleicht selbst ein kleines bisschen wiederfinden."

killmonotony.de 

 

"Finn-Ole Heinrich lässt wie gewohnt seiner Fantasie und Lust an der Wortfantasterei freien Lauf. Und weil Rán Flygenring diese Vaterwerdung ebenso lustvoll, bizarr und liebevoll illustriert hat, ist sie auch optisch ein großes Vergnügen."

 Barbara Weitzel, Berliner Zeitung     

 

"Illustriert hat Finn-Ole Heinrichs köstliches Buch die geniale Rán Flygenring."

WELT am Sonntag 

 

"Finn-Ole Heinrichs „Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes“ ... ist die Geschichte einer Entgrenzung, Befreiung und Wandlung. Insofern ist es eine große Geschichte. Und sie ist großartig erzählt. Das Buch – witzig illustriert von Rán Flygenring – eignet sich auch hervorragend zum Vorlesen. Nicht nur wegen der lustigen Synonyme für sagen, sondern auch, weil man an manchen Stellen richtig laut werden kann."

Ronald Meyer-Arlt, HAZ 

 

"Es ist sprachlich virtuos, sprachlich eine Wucht … Und hat man die ersten hohen Hürden genommen, so bekommt man außerdem eine sympathisch unkonventionelle Geschichte aufgetischt. Wer als Jugendlicher wissen will, wie man kreativ mit Sprache umgehen kann, der ist hier richtig – und jede/r, der/die sich für die grafische Gestaltung von Büchern interessiert, ebenso."

Ulf Cronenberg, Jugendbuchtipps.de 

 

"Ein wahres Lieblingsbuch ist "Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes" von Finn-Ole Heinrich, weil es auf fröhliche Weise intelligent immer neue Worte erfindet, rölkt, rülpt und konsequent den "Reuber" nicht mit ä schreibt, der eine Art Chuck-Norris-mäßige Quintessenz des schwer greifbaren Männlichen darstellt. Eben diesen Ur-, Haupt- und Überkerl zu finden, begibt sich der Protagonist in unbeholfener Erwartung des ersten eigenen Nachwuchses auf den Weg zum Mittelpunkt eines/jedes/des Waldes. Dabei hinterfragen sich Väter- und Männerrollen undogmatisch selbst. Und es ist seitensprengend großartig illustriert.“

Igor Holland Moritz, Europäische Kinder- und Jugendbuchmesse 

 



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Finn-Ole Heinrich
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Finn-Ole Heinrich (Foto: Denise Henning)
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Rán Flygenring (Foto: Sebastian Ziegler)
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