Eine überraschende Geschichte - über Langeweile. Ausgezeichnet mit dem "Not The Booker Prize" des britischen Guardian.
Ein junger Londoner beschließt eines Morgens, nicht wie gewohnt zur Arbeit zu gehen, sondern sich auf eine Bank am Regent’s Canal zu setzen: Aus Langeweile.
"Manche Leute halten Langeweile für etwas Schlechtes, das vermieden werden sollte, und meinen, dass man das Leben mit allem möglichen Zeug anfüllen sollte, nur um die Langeweile in Schach zu
halten. Das denke ich nicht. Ich halte Langeweile für etwas Gutes; sie formt uns und treibt uns an. Langeweile ist machtvoll."
Seine besinnliche Situation auf der Bank erfährt jedoch eine unerwartete Wendung, als sich eine junge Frau zu ihm setzt. Sie verrät ihm nicht einmal ihren Namen - und erzählt ihm dennoch nach und
nach ihre erschütternde Geschichte.
Ein eindringliches Debüt aus dem heutigen London über Liebe, Langeweile, Verantwortung - und ja, tatsächlich, über den Sinn des modernen Lebens.
ISBN 978-3-938539-20-0
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*1972, lebt als Autor und Literaturkritiker in London. Er zählt zu den Autoren der Offbeat-Generation. U.a. schreibt er regelmäßig für The Guardian, The Independent, The Observer, TLS und New Statesman. Er ist Mitherausgeber des 3:AM Magazine.
Der Kanal (Roman 2011)
Not the Booker Prize 2010
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